Auch 2017 verleiht das Konsumentenforum den Genusspreis.
Die Frage „Darf ich geniessen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?“ beschäftigt die Konsumenten aller Generationen und Gesellschaftsschichten. Das Konsumentenforum kf beobachtet, dass wir so stark wie nie zuvor darauf konditioniert werden, Genuss mit Moral zu verbinden.
Genuss ja, aber bitte unter Berücksichtigung von ökologischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Aspekten. Genuss, gerade wenn er auf ein Konsumgut zurückgeht, muss offensichtlich erst verdient werden, was wiederum bedeutet, dass Genuss nicht für sich alleine stehen kann, sondern offenbar eine Art „Ausgleich“ zu Arbeit, Anspannung und Stress darstellt. Aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung und des damit verbundenen Konsumanstiegs, wird es immer wichtiger, dass man bewusst und nachhaltig mit Ressourcen aller Art umgeht. Diese Tatsache soll einen jedoch nicht davon abhalten, den Konsum auch geniessen zu können. Konsumenten, die wissen, welche Produkte sie kaufen und woher diese stammen, können besser beurteilen, was der Kauf respektive der Konsum dieser für sie selbst, ihre Mitmenschen und die Umwelt bedeutet.
Genuss soll kein Tauschgeschäft darstellen! In Zeiten in denen über Zuckersteuer und ähnliche erzieherische Massnahmen diskutiert wird, plädiert das Konsumentenforum kf dafür, dass jede und jeder geniessen können soll – ohne wegen oktroyierter Denkmuster jeweils gleich ein schlechtes Gewissen zu bekommen.
Gemeinsam mit dem Bäckerverband zeichnet das Schweizerische Konsumentenforum Projekte aus, die in besonderem Masse zur Förderung des Genusses beitragen.
Es sind Projekte und Angebote, die vor allem eines zum Ziel haben: Den Genuss des Gastes und der Konsumenten zu maximieren.
Falls Sie ein Projekt kennen, welches wir unbedingt in unsere Auswahl nehmen müssen, melden Sie dieses gerne mit dem unten stehenden Kontaktformular an.